N

Ein Mann. Ein Klavier. Ein Glas Wasser. (Ja, evtl. auch ein Bier…)

Mehr braucht es nicht für einen Abend mit Liedern, die die Welt bedeuten.

Christoph Hauser ist zurück – solo, pur, nahbar. Nach vier gefeierten Soloprogrammen und einer längeren Phase mit dem wortstarken Poetrio meldet sich der Liedermacher mit einem neuen Bühnenabend zurück: „Eifach nomoll Hü“ – ein Liederabend, der reduziert wirkt, aber reich ist an Zwischentönen.

Liebeslieder, Politisches, Absurdes, Protestierendes – und vielleicht noch ein paar Liebeslieder mehr.
Christoph Hauser singt vom Leben, vom Lieben und vom Alltag mit all seinen Ecken, Kanten und kleinen Katastrophen. Und er tut das, wie immer, mit Haltung, Humor und einem feinen Gespür für das, was zwischen den Zeilen liegt.

Das neue Programm verbindet alte Lieder in neuem Gewand mit brandneuen Songs und überraschenden Coverversionen, die in Hausers Handschrift nicht einfach gecovert, sondern „umverpackt“ werden – poetisch, schräg, ehrlich.

Ist das nun Politisches Liedermachen? Musikalisches Kabarett? Chanson? – Christoph Hauser lässt sich nicht schubladisieren. Er macht, was er macht. Und das mit Herz und Verstand.

Biografie – Christoph Hauser

Christoph Hauser ist Liedermacher, Pianist, Texter, Poet – ein musikalischer Grenzgänger zwischen den Genres. Geboren in der Schweiz und seit den 1990er-Jahren auf den Bühnen des deutschsprachigen Raums unterwegs, steht er für Lieder mit Tiefgang, Sprachwitz und Haltung.

Sein musikalischer Stil ist geprägt von Einflüssen des klassischen Chansons, des Kabaretts und der politischen Liedkultur – ohne je plakativ zu werden. Hausers Handschrift ist feinsinnig, oft augenzwinkernd, manchmal wütend, immer authentisch.

In seinen Liedern treffen Melancholie auf Ironie, Sprachwitz auf gesellschaftliche Relevanz – stets getragen vom Klavier, seiner Stimme und einem wachen Blick auf die Welt.