Simon Hotz

Simon Hotz sinniert liedermacherisch-versonnen über die Surrealität des Seins. Seine irrwitzigen bis traurigschönen Texte erweckt er mit Klavier, Gitarre, Akkordeon und unverkennbar üppigem Bariton zum Leben. Er formt Felsen und Täler aus Klang, durchzogen von einer poetischen Tragkraft, auf die man sich gern zum Schweben niederlegt. Treffsicher rechnet Simon mit dem Neoliberalismus ab, entlarvt Dynamiken unseres Zwang-Sauglattismus, aber auch immer wieder seine eigenen Unzulänglichkeiten. Und zwar weder bemüht doppelbödig noch polemisch, sondern gewitzt und präzise in your face.
Manchmal tritt sogar eine ganze Band mit diesen Liedern (und einem guten Stück mehr Wumms) auf: „Simon Hotz und das grössere Übel“.
Und das Publikum? Lacht. Weint. Gerät an Orte, an denen es noch nie war. Verliert den Verstand. Und findet ihn wieder.

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